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Harzer Hexenstieg

Harzer Hexenstieg

Der Harzer Hexenstieg ist ein knapp 100 km langer Wanderweg welcher quer durch den Harz führt. Je nachdem von wo aus man startet zieht sich der Weg von West nach Ost oder eben andersherum. Startpunkt für die meisten Wanderer ist allerdings meist die im Westen gelegene Stadt Osterode. Endpunkt ist die Stadt Thale in Sachsen-Anhalt.

Der Weg kann aufgrund seiner Länge in verschiedene Etappen eingeteilt werden, wobei man selbst entscheidet, wie viele Kilometer man pro Tag gehen möchte.

1. Etappe

Osterode – Altenau, ca. 25 km

2. Etappe

Altenau – Brocken – Drei Annen Hohne, ca. 25 km

3. Etappe

Drei Annen Hohne – Wendefurth, ca. 25 km

4. Etappe

Wendefurth – Thale, ca. 20 km

Wegbeschreibung:

Die ersten beiden Etappen führen immer leicht ansteigend über Altenau, Torfaus und Brocken. Nach dem diese beiden Etappen geschafft sind, geht es vorwiegend bergab, gerade und nur noch partiell bergauf. Das letzte Stück von Treseburg nach Thale geht es wild romantisch durch das wunderschöne Bodetal, welches auch liebevoll „Der kleine Grand Canyon“ genannt wird. Wer den Brocken umgehen möchte, kann ab Torfhaus an St. Andreasberg und Braunlage vorbeigehen und so nach Königshütte gelangen. Neben dem sagenumwobenen Brocken gibt es auf dem Hexenstieg auch noch weitere Höhepunkte. Die Kombination aus einzigartiger Natur, spannender Geologie, Geschichte und Kultur begleitet einen auf dem gesamten Weg. Nadelwälder und Mischwälder ziehen sich entlang des Weges und besonders in Brockennähe findet man jahrtausende alte Hochmoore vor. Immer wieder wandert man durch süße, kleine Fachwerkstädtchen und genießt traumhafte Blicke auf raue Felswände, saftig grüne Wiesen und wundervolle Täler.

Tipps für den Hexenstieg

Obwohl es auf dem gesamten Hexenstieg einige Möglichkeiten gibt einzukehren, sollte man niemals ohne Proviant und Trinken los wandern.
Durch umgestürzte Bäume und Windschäden sind einige Teilstücke des Hexenstiegs momentan gesperrt. Es kann bis zu einem viertel Jahr dauern, bis alle Schäden beseitigt sind. Umleitungen und Ausweich – Wege wurden allerdings bereits eingerichtet und können genutzt werden.

 



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