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Quiberon, Frankreichs wilde Seite

Quiberon, Frankreichs wilde Seite
Quiberon in Frankreich

Im Nord-Westen Frankreichs liegt eine Halbinsel, welche viele vielleicht nicht sofort mit Frankreich in Verbindung bringen würden. Dabei ist dieses kleine Gebiet nicht nur wunderschön, sondern auch geheimnisvoll. Besonders bei rauem Wetter wirkt Quiberon fast schon faszinierend.

Einst waren Quiberon und Saint-Pierre-Quiberron eine Insel. Durch das Abholzen von Wäldern wurde jedoch Sand freigesetzt, welcher mit den Jahren eine Landbrücke bildete. Die Insel ist heute etwa 14 Kilometer lang und wird von knapp 5.000 Menschen bewohnt. Besonders ist, dass eine Seite der Insel dem Festland zugewandt ist und die andere dem offenen Meer, dem Atlantik. Was daran so besonders ist? Die Landseite der Insel ist meist ruhig und windstill. Auf der Meeresseite hingegen herrscht meist ein wildes Chaos der Natur. Diese Küstenseite wird auch die „Wilde Küste“ (Cote sauvage) genannt. Felsige Buchten und einige Sandstrände prägen die Cote sauvage.

Besonders beliebt ist auch das Chateau Turpault, ein Schloss, welches 1904 direkt auf der felsigen Landzunge Pointe de Beg erbaut wurde. Es befindet sich im Privatbesitz und deshalb kannst du es  nur von außen bestaunen. Bei stürmischer See und Flut, wirkt das Schloss besonders beeindruckend, geradezu furcheinflößend.

An sonnigen Tagen, kannst du die Promenade entlang schlendern und das Treiben am Hafen zu genießen. Kleine Restaurants und Cafés laden hier zum Verweilen ein.

 Wind, das raue Meer, die wilde Küste, der Geruch von Fisch und der Geschmack von Salz im Mund – Das ist Quiberon.



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